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Blutkrankheiten bei Kindern und Jugendlichen

Veränderungen im Blutbild können durch eine Störung bei der Blutbildung entstehen. Es handelt sich dabei um Erkrankungen des Knochenmarks, der Bildungsstätte des Blutes. Betroffen sein können die roten Blutkörperchen (Erythrozyten), die weißen Blutkörperchen (Leukozyten) oder die Blutplättchen (Thrombozyten).

Ursache der Auffälligkeiten im Blutbild kann aber auch ein vermehrter Verbrauch oder eine anderweitige Zerstörung oder Vermehrung der Blutzellen sein. Neben der Abklärung hämatologischer Erkrankungen werden in unserer Ambulanz auch Patienten mit chronischen oder angeborenen Störungen des Blutbildes betreut. Zu den nicht bösartigen hämatologischen Erkrankungen gehören unter anderem die Sichelzellkrankheit, die Eisenmangelanämie, verschiedene andere Anämie-Formen, das myelodysplastische Syndrom (MDS), die schwere aplastische Anämie (SAA), die Thalassämie, die Immunthrombozytopenie, die angeborene Neutropenie und die Hämophilie.

Häufig ist die Anämie (übersetzt „Blutarmut“) nur die Folge einer anderen zugrundeliegenden Erkrankung, die es zu erkennen gilt. Wir Kinderärzte des LKH Villach sind bestens dafür ausgebildet eine Blutkrankheit zu erkennen und zu behandeln.

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